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Deutsche Schule Valencia

Pädagogisches Konzept

1. Grundsätze unserer pädagogischen Arbeit

Die Deutsche Schule Valencia vermittelt eine ganzheitliche Bildung auf der Grundlage deutscher Lehrpläne und im Einklang mit dem mehrsprachigen und kulturell vielfältigen Kontext Spaniens. Ziel ist es, junge Menschen zu fördern, die selbstständig denken, Verantwortung übernehmen und sich in einer internationalen Welt sicher bewegen können.

2. Bilingualer Unterricht und interkulturelles Lernen

Der Unterricht am Gymnasium findet überwiegend auf Deutsch statt und wird durch intensiven Unterricht in Spanisch (Castellano) sowie Valencianisch ergänzt.

Als anerkannte Schule der Comunidad Valenciana ist Valencianisch verpflichtender Bestandteil des Curriculums.

Kinder mit deutscher Erstsprache werden beim Einstieg gezielt sprachlich begleitet – mit dem Ziel, den Übergang in reguläre Klassen zu ermöglichen und sowohl das Deutsche Internationale Abitur (DIA) als auch die spanische Anerkennung zu erreichen.

Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen sind feste Bestandteile des schulischen Alltags und tragen zu einem offenen, respektvollen Miteinander bei.

3. Individuelle Förderung und Differenzierung

Die individuelle Förderung ist ein zentraler Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Unterschiedliche Lernvoraussetzungen werden durch differenzierte Unterrichtsformen und zusätzliche Förderangebote berücksichtigt.

Dazu gehören:

  • differenzierter Unterricht innerhalb der Klasse,
  • gezielte Unterstützungsangebote in Kleingruppen,
  • Beratungs- und Fördergespräche in Zusammenarbeit mit dem schulischen Unterstützungsteam.

Ziel ist es, alle Lernenden entsprechend ihrer Möglichkeiten zu begleiten und zu stärken – im Hinblick auf Leistung, Motivation und persönliche Entwicklung.

4. Medienkompetenz und zeitgemäßes Lernen

Digitale Bildung ist Teil des Unterrichts in der Sekundarstufe I und II. Der bewusste Umgang mit digitalen Medien wird durch Methodentraining, projektorientiertes Arbeiten und den Einsatz geeigneter Lernplattformen gefördert. Dabei stehen sowohl die technische Anwendung als auch die kritische Reflexion digitaler Inhalte im Mittelpunkt.

5. Fachraumkonzept und differenzierte Lernumgebungen

Die Fachräume des Gymnasiums sind moderne Lernumgebungen, die fachspezifisches, praxisnahes Arbeiten ermöglichen. Sie fördern eigenverantwortliches Lernen, flexible Unterrichtsformen und kreative Prozesse.

Das Konzept unterstützt:

  • die individuelle Förderung durch unterschiedliche Arbeitszonen,
  • thematische Schwerpunktsetzungen im Raum,
  • eine ansprechende und funktionale Lernatmosphäre.
  • Weitere Informationen finden sich im Bereich

Förderung und Beratung

6. Verantwortung, Werte und Gemeinschaft

Die schulische Gemeinschaft basiert auf Respekt, Mitgestaltung und Verantwortung. Über Projekte, Mitwirkungsformate und gemeinsame Aktivitäten werden demokratische Prinzipien vermittelt und gelebt.

Der verantwortungsbewusste Umgang mit anderen und die aktive Teilnahme am Schulleben sind fester Bestandteil der Persönlichkeitsbildung am Gymnasium.

7. Berufs- und Studienorientierung

Bereits ab der Sekundarstufe I bietet die Schule altersgerechte Impulse zur Berufs- und Studienorientierung. In der Oberstufe stehen individuelle Beratung, Kooperationen mit Hochschulen und Unternehmen sowie Praxiserfahrungen im Mittelpunkt.

Das Deutsche Internationale Abitur (DIA) eröffnet vielfältige Studienmöglichkeiten in Deutschland, Spanien und weltweit.

Vorläufiger Text